60plus

Sommerausfahrt 2022 nach Stade

Gut gelaunt und neugierig traten wir an Himmelfahrt mit der S-Bahn unsere Ausfahrt nach Stade an. Die Stadt gehört zur „Metropolregion“ Hamburg und liegt 45 Km westlich elbabwärts. Ihr Name kommt vom niederdeutschen STOOD und heißt: Gestade oder Ufer.
Die erste Siedlung besteht seit ca. 650 nach Christus. 994 wurde sie von den Wikingern geplündert. Stade liegt am „Flüsschen“ Schwinge - einem
Nebenfluss der Elbe - und geht mitten durch die Stadt. Bis ca. 1200 war Stade als Hafenstadt bedeutender als Hamburg. Wegen ihrer strategischen Lage an der Elbe hatte sie oft wechselnde „Besitzer“, darunter Bremen, Dänemark, Schweden und nach der französischen Besetzung Preußen. In ihrer Blütezeit, bis Ende des dreißigjährigen Krieges, war Stade eine Drehscheibe des Salzhandels in Norddeutschland. 1601 wurde sie verhanst“: Ihr Status als Hansestadt wurde ihr aberkannt, weil sie Handel mit englischen Tuchhändlern trieb.
2009 wurde ihr der Status, auch wegen des Tourismus, vom damaligen Bundespräsidenten wieder zugesprochen.
Nach fachkundiger Führung und Information durch Annegret kehrten wir zum Mittagsessen in ein Fischrestaurant am alten Fischmarkt in der historischen Innenstadt ein. Der Stadtkern besteht aus vielen alten Fachwerkhäusern, die trotz des großen Stadtbrands von 1625 noch Bestand haben. Heute hat Stade 49.000 Einwohner. Viele davon arbeiten u.a. bei Airbus in den Aluminiumwerken und in der Chemiebranche.
Es war ein schöner und informativer Tag! Eure Annegret, Uwe und Herbert

Wahlen zu den Senior*innenvertretungen

In 2021 stehen wieder die Wahlen zu den Seniorendelegiertenversammlungen in den Bezirken an, die dann die Bezirks-Seniorenbeiräte (BSB) wählen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Wahlen um drei Monate verschoben – mit dem Vorbehalt, sie nochmals, je nach Lage der Situation, um weitere drei Monate zu verschieben. Ein entsprechendes Schreiben ist dazu an alle BSB- und SDV-Mitglieder versendet worden. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass wir uns als Sozialdemokrat*innen aktiv am politischen Leben auf Bezirks- und Landesebene innerhalb der SPD beteiligen. Dazu gehören auch die Wahlen zu den Seniorenvertretungen. In den Vertretungen wie der Seniorendelegiertenversammlung und dem Bezirks-Seniorenbeirat Eimsbüttel sollten wir die bereits bestehenden Vorsitzenden und deren Wiederwahl in den Gremien unterstützen. Durch die Erfahrungen in den letzten vier Jahren ist mir bewusst geworden, wie wichtig es ist, dass wir Sozialdemokrat*innen die Mehrheit in diesen Gremien haben und somit eine seniorenfreundliche sozialdemokrati-sche Politik für die älteren Mitbürger*innen gestalten können. Grundlage ist das bundesweit als vorbildlich bewertete Hamburger Seniorenmitwirkungs-gesetz (HmbSenMitwG). Die Anzahl der Aktiven ist in den zurückliegenden Jahren ständig gestiegen. Das zeigt, dass die Generation 60+ in unserer Stadt die Chancen zur aktiven Teilnahme (sie müssen nur auch beteiligt werden) am sozialen Leben und der Mitwirkung gesellschaftlicher Prozesse nutzt und sich damit schöpferisch sowie durchaus auch kri-tisch in die Gestaltung und Entwicklung unserer Stadt Hamburg einbringt. Das Engagement im Seniorenbeirat, der Seniorendelegiertenversammlung in den einzelnen Gremien und den Ausschüssen der Bezirksversammlung verlangen eine kontinuierliche Mitarbeit, um durch ernsthafte und überzeugende Argumente unsere Anregungen in Politik und Verwaltung wirksam anzubringen. Ich bitte Euch daher um aktive Beteiligung (Aufstellung auch als Delegierte) an den Wahlen der Seniorenvertretung. Wilfried Röder, BSB-Vorsitzender

 

AWO im Einsatz...für den Weihnachtsmann

Fast ein ganzes Jahr schon gibt es in den Seniorentreffs keinen „Normalbetrieb“ mehr. Niemand hätte sich das damals ernsthaft vorstellen können. Im Dezember, als das Weihnachtsfest vor der Tür stand, mussten alle noch immer auf Abstand bleiben und durften sich nicht. Unser Aktivtreff in der Jugendstraße hatte da kurz entschlossen die Idee, für unsere Eimsbütteler AWO-Mitglieder eine kleine Weihnachtstüte zusammenzustellen. Immer nur jeweils zwei Helferinnen bzw. Helfer sortierten, packten und stellten die Touren zusammen, um sie dann den Mitgliedern als kleinen Weihnachtsgruß vor die Tür zu stellen.

Na denn: Fröhliche Weihnachten! Die AWO Eimsbüttel wünscht allen viel Glück und vor allem Gesundheit im neuen Jahr!

Peter Schreiber, Kreisvorsitzender der AWO Eimsbüttel

 

 

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