Spannende Diskussionen auf der Kreisdelegiertenversammlung der SPD Eimsbüttel

Veröffentlicht am 02.05.2017 in Allgemein

Die Kreisdelegiertenversammlung, auf der Anträge zu verschiedenen Themen beschlossen wurden, sollte zu einer Veranstaltung mit lebhaften Diskussionen über Rentenreform, Erhöhung des Mindestlohnes und zur Außenpolitik werden. Einen großen Anteil daran hatte der Distrikt Eimsbüttel-Nord. So wurden über die Hälfte der Anträge auf der Kreisdelegiertenversammlung von unserem Distrikt gestellt.

Bereits bei der Mitgliederversammlung am 15. Februar hatten die Mitglieder aus Eimsbüttel-Nord, darunter viele neu eingetretene, zahlreiche Anträge beschlossen, die auf der Kreisdelegiertenversammlung bearbeitet wurden.

Viele der Anträge aus Eimsbüttel-Nord sorgten für eine angeregte Diskussion. Zustimmung fanden Anträge zu Reformen beim Arbeitslosengeld oder Änderungen der Erbschafts-, Vermögens- und Kapitalertragsteuer. Auch Anträge zu den Themen Frieden und Einführung des Reformationstags als gesetzlichen Feiertag in Hamburg fanden breiten Zuspruch.

Hingegen wurden Anträge für eine härtere Regulierung des Alkoholverkaufs oder die Anhebung des Mindestlohns auf 12,50 Euro abgelehnt. Spannend wurde es bei der Abstimmung zum Initiativantrag „Abschiebestopp von Flüchtlingen nach Afghanistan“, wo sich die Delegierten mit einer Stimme Mehrheit für einen Abschiebestopp nach Afghanistan aussprachen.

Insgesamt hat die Kreisdelegiertenversammlung gezeigt, dass sich die SPD eine hervorragende Debattenkultur erhalten hat und sich die Mitglieder intensiv mit verschiedenen politischen Themen auseinandersetzen. Unser Distrikt hatte auch mit der großen Unterstützung der Neumitglieder einen wesentlichen Anteil daran. Das nicht alle Anträge bis ins kleinste Detail ausgearbeitet waren, tat der Sache keinen Abbruch und förderte den Austausch umso mehr. 

Text: Gabor Frese

 
 

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